SIOIUX7 - Kleine Bettellektüre

"Feuermauer", die Feuerwehr des Netzwerkes soll verhindern, dass unberechtigte Personen auf Daten Ihres Netzwerkes Zugriff haben. Besonders soll der Firewall verhindern, dass Personen aus dem Internet bei Ihnen eindringen. Aber nicht nur vor dem Eindringen schützt der Firewall, sondern auch im eigenen Netzwerk können mit diesem Tool Richtlinien aufgebaut werden. Programme, die Serverseitig laufen, wie zum Beispiel Microsoft Office Enterprise Version, können mit dem Firewall so geschützt werden, das nur berechtigte Personen Zugriff auf diese Anwendung haben.
Dies stellt jedoch eine sehr hohe Aufgabe an den Administrator, denn er muss sämtliche Richtlinien für jeden Mitarbeiter des Netzwerkes einstellen und testen.
Ein falsch eingerichteter Firewall schützt Sie nicht mehr, sondern stellt sogar eine noch höhere Gefahr dar. Bevor Sie sich entscheiden in Ihrem Netzwerk einen Firewall ein zu richten, sollten Sie oder der Administrator sich genauestens über die Art und Weise des Firewalls informieren.
Einer der preisgünstigsten und sehr leicht zu verstehenden Firewalls ist ZoneAlarm. Dieses Programm registriert alle Programme und Zugriffe automatisch, d.h. Sie oder der Administrator müssen die Zugriffe nur noch genehmigen oder ablehnen.
Der Firewall wird in der Regel nur auf dem Server installiert, auf den das komplette Netzwerk zugreift. Die vorgehensweiße der Software ist einfach zu verstehen:
Die per TCP/IP an den Server gerichteten Anfragen werden vom Firewall im Compiler auf dessen Glaubwürdigkeit hin geprüft. Hat der zugreifende Rechner die Berechtigung, so darf dieser Rechner die Anwendung starten. Andernfalls wird die Anfrage abgelehnt, protokolliert und dem anfragenden Rechner mitgeteilt, das der Zugriff verweigert wurde.
Firewalls sind ebenfalls auf Router und intelligenten HUBs zu finden, die von Ihnen entweder per Telenet oder Browser angesprochen werden kann. Dort können Sie den Firewall so einstellen, wie Sie es sich wünschen.