SIOIUX7 - Kleine Bettellektüre

Der letzte Schritt zu einer vollkommenen Dienstleistung ist die Service, auch eine Einwahl zu bieten oder Firmen die Möglichkeit zu bieten, Standleitungen zu Ihnen verlegen zu lassen.

Auch hier können Sie getrost vorgehen, ohne viele Schwierigkeiten zu bekommen:

Viele Telefongesellschaften bieten eine sogenannte bundesweite Einwahlnummer an. Diese Nummer verbindet den Kunde direkt mit Ihrem Server. Sie erhallten vom Dienstleister diese festgesetzte Einwahlnummer. Die Gebühren, die Sie dafür verlangen, können Sie selbst bestimmen. Bei der monatlichen Abrechnung dieser Dienstleistungsnummer werden die Gebühren von den Benutzer berechnet.  Die Kosten hierfür sind sehr gering und ferner haben Sie damit nicht nur einen ISP, sondern auch gleich einen Einwahlknoten.

Dies auch noch selbst zu bauen lohnt sich auf keinen Fall. Sie brauchen dann sehr viele Schnittstellen, RAS Karten und eine unglaublich hohe Bandbreite, und je grösser Sie die Bandbreite wählen, desto höher die Kosten.

Aber auch andere Firmen können bei Ihnen koppeln. Sie beantragen einfach im Auftrag der Firma einen weiteren IP Adressenbereich bei der DENIC. Nach Erhalt der IP richten Sie einen Router bei Ihnen als Server ein mit einer dieser IP ein, bei der Firma als Client.  Schliessen Sie die Router an die geschaltete Standleitung. Richten Sie alle Rechner mit der IP des Clientrouters ein und schon hat die Firma Internetzugang. Sie sind damit Proxydienstleister. Die Firma kann auch auf Wunsch Ihren eigenen WebS anschliessen. Dieser WebS muss eine dieser IPs erhalten. Richten Sie in Ihrem Namensserver wie gewohnt ein virtuelles Verzeichnis ein, nur das es diesmal extern ist. Ansonsten bleibt alles beim alten, der Internetgast wird ab sofort auf den WebS der Firma weitergeleitet.